wünsche ich euch, ich hatte gar keine Lust mehr zum Schreiben, denn was zur Zeit auf der Welt so vor sich geht, das ist erschreckend. Vor einigen Jahren war es auch sehr schlimm und damals habe ich in einem Forum einen Artikel eingesetzt und die Seite H wie Hoffnung geschaffen. Ich dursuchte das Internet nach den kleinen Geschichen am Rande für euch, die auch passieren, aber Presse und Internet nicht wichtig sind, schließlich bringen Aufreißer mehr Kohle und Leser. Sicher muss man informiert sein, aber nur noch darüber schreiben, was richtet das in der Seele der sensiblen Menschen aus, besonders der Kinder und Jugendlichen.
2015 Mein damaliger Artikel
Das Böse schreit immer so laut, dass man das Gute oft nicht hört
Gestern sagte eine junge Frau zu mir:
„Seit dem Krieg ging es in Deutschland immer aufwärts, wir sind die erste Generation bei der es nur noch abwärts geht und bald werden wir dieselben Zustände haben wie in den Dreißigern. Ich habe Angst vor der Zukunft!“
Das hat mich sehr erschüttert!
Täglich werden wir mit schlechten Nachrichten überhäuft. Weltwirtschaftskrise, Instabilität des Euros, Krieg, Terror, Folterungen und nun die IS-Miliz und die Kreise die sie auch in unserem Land zieht. Millionen Menschen, die auf der Flucht sind und von denen auch viele in unser Land kommen und viele Bürger sich durch sie in ihrer Existenz bedroht fühlen
Als in Köln Rechtsextreme in Gemeinschaft mit den Hooligans gegen Salafisten vorgingen und dabei fast fünfzig Polizisten verletzt wurden, kam es auf allen Kanälen im TV und nur auf einem kam am Ende des Berichts ein Satz, dass die Gegendemonstration friedlich verlaufen ist.
Warum wird eigentlich so wenig von den guten Dingen berichtet.
Von all den Tausenden ehrenamtlichen stillen Helfern, die zupacken statt zu jammern.
Menschen die mit offenen Augen durch die Welt gehen und helfend ihre Hand ausstrecken wenn jemand in Not ist.
Menschen die Zivilcourage zeigen und einschreiten wenn Unrecht geschieht.
Und Menschen die den Flüchtlingen helfend die Hand reichen, sie willkommen heißen, sich um sie kümmern und ihnen das Gefühl geben sie willkommen heißen, sich um sie kümmern und ihnen das Gefühl geben sie sind dem Schrecken entkommen und nicht in einem neuem anderen Schrecken gelandet.
Dem Schrecken der Ablehnung und des Hasses.
Menschen die wissen, dass man Probleme, die nun einmal da sind, nicht durch Schimpfen und Schuldzuweisungen lösen kann, sondern allein durch Zupacken und Eigeninitiative.
Warum schaffen es alle diese stillen Helden des Alltags nie in die Schlagzeilen.
Weil sie zu langweilig sind?
Dabei sind sie unsere Hoffnung!
© Lore Platz 2015
16.05. 2025
Gestern habe ich diese kleine Alltagsgeschichte im Radio gehört : In der USA rief ein vierjähriger Junge den Notruf an, und verlangte empört, die Polizei soll kommen und seine Mutter ins Gefängnis sperren. Der Grund, seine Mutter hatte das letzte Eis gegessen. Am nächsten Tag kamen die Polizisten wieder und brachten dem Kleinen ein großes Eis.
nun wünsche ich euch noch einen schönen gemütlichen Tag, genießt die Sonne.
![]() |
(c) LP |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
WIR FREUEN UNS SEHR ÜBER JEDEN KOMMENTAR! MIT DER NUTZUNG DIESES FORMULARS ERKLÄRST DU DICH MIT DER SPEICHERUNG UND VERARBEITUNG DEINER DATEN DURCH DIESE WEBSITE EINVERSTANDEN.