Mit der heutigen Geschichte wünsche ich euch ein schönes Wochenende.
Viel Spaß beim Lesen!
(c) Elli M. |
Und
plötzlich ist man Oma
Luise
Brunner band sich die Schürze um das Dirndl und schaute in den
Spiegel.
Müde
Augen sahen ihr entgegen, wie so oft in den vergangenen zehn Jahren
war sie lange wach gelegen und hatte sich dann immer wieder schlaflos
herum gewälzt.
Und
wenn sie dann schlief, dann kam es ihr vor als wären es nur Sekunden
gewesen.
Vor
zwölf Jahren hatte ihr einziger Sohn nach einem bitterbösen Streit
mit ihrem Mann den Hof verlassen.
Bertl
war dahinter gekommen, dass Andreas statt Landwirtschaft Medizin
studierte, weil er unbedingt Arzt werden wollte.
Sein
Vater hatte ihn vor die Wahl gestellt, Landwirt oder Medizin.
Die
beiden Hitzköpfe hatten sich angeschrien und ein Wort gab das andere
und dann hatte Andreas seinen Rucksack gepackt und war gegangen.
Zwei
Jahre hatte sie ihm Geld fürs Studium geschickt, denn Bertl hatte
die Unterstützung für seinen Sohn eingestellt.
Doch
dann war ihr Mann dahinter gekommen und es hatte einen fürchterlichen
Krach gegeben und er hatte ihr die Vollmacht für das Konto entzogen.
Seitdem
hatte sie auch nichts mehr von ihrem Jungen gehört.
Seufzend
wendete sie sich um und ging die knarrenden Holzstufen hinunter.
(c) Helge T. |
Aus
der Küche klang das Klappern von Geschirr und das Lachen der Mägde.
Luise
setzte ein Lächeln auf und trat mit einem Gruß ein.
„Guten
Morgen,“ klang es fröhlich zurück und Kathi, die
Jungmagd
brachte ihr eine Tasse dampfend heißen Kaffee.
Die
alte Theres brockte Brot in ihr Haferl Kaffee und warf
unter
ihren buschigen Augenbrauen einen prüfenden Blick zur Bäuerin.
Sie
bemerkte als einzige die müden traurigen Augen.
Theres
war schon über achtzig und war schon auf dem Hof, als der Bauer noch
in den Windeln lag, und durfte sich mehr erlauben als manch andere
und sie hatte dem Bertl damals ordentlich die Meinung gesagt, als er
den Buben vom Hof jagte, aber genutzt hatte es auch nichts.
Sture
Dickschädel sind sie eben alle Beide.
Der
Bauer kam in die Küche, brummte einen kurzen Gruß und ließ sich
auf seinem Platz nieder.
Kathi
brachte auch ihm ein Haferl Kaffee.
Während
Bertl sich reichlich von der Erdbeermarmelade auf sein Butterbrot
schmierte warf er einen besorgten Blick zu seiner Frau.
Er
hatte mitbekommen, dass sie sich wieder ruhelos im Bett gewälzt
hatte und wie so oft hatte er ein schlechtes Gewissen.
Es
tat ihm doch auch schon leid, die Sache mit dem Buben und er hätte
es gerne ungeschehen gemacht, denn der Andi fehlte ihm, aber er
wusste nicht wie.
Er
war halt so ungeschickt, wenn es um Gefühle ging.
Deshalb
sagte er barscher, als er wollte.
„Luise,
die Selma wird bald kalben, behalte sie ein wenig im Auge und ruf den
Tierarzt, wenn etwas sein sollt. Das letzte Mal hat sie sich auch so
schwer getan.
Ich
bin mit dem Loisl und dem Xaver auf der oberen Wiese, da kann man net
mit'm Mähdrescher hin, müssen also mit der Sense mähen.
Und
du Kathi, nachher wenn' st im Stall fertig bist, kimst aufi und
hilfst beim zsamm recha. Und Alma du bringst die Kühe auf die
Weide.“
Er
verließ die Küche.
Luise
folgte den Mägden in den Stall.
Während
Kathi die Melkmaschine säuberte, ließ Alma die Tiere aus der Box
und trieb sie den Gang entlang ins Freie.
Luise
aber ging zu Selma, die mit müden Augen in ihrem Pferch stand.
„Nicht
wahr es ist schon ein Kreuz mit den Kindern. Schmerzen hat man bis
sie auf der Welt sind und dann machen sie einem immer wieder mal
Sorgen und Kummer.“
Später
ging Luise in den großen Gemüsegarten.
Sie
kniete nieder, um das Unkraut zu rupfen.
„Grüß
Gott!“
Die
Frau sah auf und sah ein kleines etwa vierjähriges Mädel am Zaun.
„Grüß
Gott,“ antwortete sie freundlich.
„Was
machst du da?“
„Ich
rupfe Unkraut.“
„Warum?“
„Damit
das Gemüse mehr Platz zum Wachsen hat.“
„Darf
ich dir helfen?“
„Gerne,
komm nur rein, dort vorne ist die Tür.“
Bald
knieten die beiden einträchtig nebeneinander und rupften das Unkraut
aus der Erde.
Dabei
stand das Mündchen der Kleinen keinen Moment still.
Und
so erfuhr Luise, dass sie Fiona hieß, aber jeder sie nur Pünktchen
rief, wegen ihrer Sommersprossen.
Dass
sie bei Doktor Bauer wohnten und ihr Papa aber noch in Berlin sei,
weil er seinen Vertrag noch einhalten müsse.
Aber
in einigen Wochen würde er dann nachkommen und dann blieben sie
immer hier.
Ein
weißer Spitz kam bellend an den Zaun, ihm folgte ein etwa
achtjähriger Junge.
Pünktchen
sprang auf
(c) Roswitha, B. |
„Das
ist Flocke und mein Bruder Tobias.“
„Pünktchen,“
schimpfte der Junge, „ du sollst doch nicht allein losgehen, wenn
du dich nun verirrst?“
„Quatsch!“
Das
Mädchen deutete mit dem Finger auf den Kirchturm.
„Ich
gehe immer in Richtung Kirche und nicht weit davon ist dann das Haus
von Onkel Pankratz.“
„Willst
du herein kommen? Wir wollten gerade eine Pause machen. Es gibt
Kirchweihnudeln.“
„Wat
it dat?“
„Du
sollst doch nicht berlinern,“ schimpfte Pünktchen ihren Bruder.
Luise
aber lachte und meinte: „Kirchweihnudeln sind so ähnlich wie
Berliner.“
Bald
saßen sie alle in der Küche bei Kakao und dem Schmalzgebäck.
Luise
hörte amüsiert dem Geplänkel der Kinder zu und stellte erstaunt
fest, dass sie so viel wie heute die vergangenen zehn Jahre nicht
mehr gelacht hatte.
Später
brachte sie die Kinder hinaus und winkte ihnen noch lange nach.
Als
sie ins Haus zurück kehrte wurde sie von der alten Theres, die auf
der Bank in der Sonne saß, aufgehalten.
„Die
Kinder gefallen dir wohl?“
„Ja,“
Luise lächelte versonnen,“ weißt, es ist seltsam, aber mir ist,
als würde ich sie schon immer kennen.“
„Das
ist die Stimme des Blutes,“brummte die alte Magd.
Sie
klopfte auf den Platz neben sich.
„Setz
dich zu mir, ich muss mit dir reden.“
Und
nun erfuhr Luise, dass Andreas seinen Doktor gemacht und als
Internist in der Charité in Berlin arbeitete.
Dort
hat er auch sein Frau Friedel kennen gelernt, die als
Krankenschwester ebenfalls dort tätig war.
„Aber
warum hat er nie mehr geschrieben?“ klagte Luise.
„Weil
er dir keinen neuen Ärger mit dem Vater bereiten wollte, deshalb hat
er sich an mich gewandt und wollte i
immer
wissen wie es euch geht.“
„Und
warum hast du mir nicht gesagt, dass ich zwei Enkelkinder habe?“
„Das
hätte dich doch nur noch trauriger gemacht und gegen den Bertl hast
du dich doch noch nie durchsetzen können.“
Luise
sah still vor sich hin. Dann straffte sie die Schultern und eilte
los.
„Wohin
willst' denn?“
„Zum
Doktorhaus!“
Theres
schmunzelte.
„Wird
Zeit Bäuerin, dass du mal Rückgrat zeigst.“
Eine
hübsche junge Frau öffnete auf ihr Klingeln.
„Der
Herr Doktor ist nicht da, er macht gerade einen Hausbesuch.“
„Ich
will auch nicht zum Pankratz, sondern zu dir. Ich bin die
Alpenhofbäuerin.“
Die
junge Frau errötete leicht und meinte verlegen.
„Ich
weiß, wollen sie herein kommen?“
„ Gern,
aber wir sagen uns gleich du, nicht wahr.“
Friedel
lächelte, „ willst du einen Kaffee?“
Luise
folgt der jungen Frau in die große geräumige Küche und während
sie sich den Kaffee schmecken ließen, stellte sie viele Fragen, die
Friedel bereitwillig beantwortete.
Bald
war es als würden sie sich schon ewig kennen.
Die
Tür ging auf und die Kinder und hinter ihnen Pankratz kamen in die
Küche.
„Hm
hier duftete es nach Kaffee.“
Zufrieden ließ er sich von Friedel
eine Tasse einschenken.
„Weißt
Luise, seit die Friedel hier ist geht es mir gut, die verwöhnt mich
und kochen kann die.“
Er
küsste seine Fingerspitzen und alle lachten.
„ Und
wenn erst der Andreas da ist, dann hab ich auch Hilfe in der Praxis
und später wird der Bub sie dann ganz übernehmen. Aber vorher gibt
es wohl noch einiges zu machen, hier wie auch anderswo.“
Er
zwinkerte Luise zu.
Pünktchen
die sich an ihr Knie geschmiegt hatte fragt nun:
„Tante
Luise bleibst du zum Abendessen?“
„Prima,
es jibt Buletten, di magst sicher und Mama macht so nee große, da
wirste kieken.“
„Tobias,
du sollst doch nicht berlinern!“ riefen Friedel und Pünktchen.
Pankratz
aber lachte.
„Luise
hast du alles verstanden? Er meint Fleischpflanzerl riesig große und
du wirst staunen.“
„Ich
habe ihn schon verstanden.“
Liebevoll strich sie dem Jungen über das Haar.
Liebevoll strich sie dem Jungen über das Haar.
Nach
dem Abendessen brachte Luise zusammen mit Friedel die Kinder ins
Bett, dann setzten sich die drei Erwachsenen mit einem Glas Rotwein
zusammen und überlegten wie sie den Bertl auf Andreas Rückkehr
vorbereiten sollten.
Schließlich
kamen sie überein, dass es wohl am besten wäre es über die Kinder
zu versuchen.
Da
sowieso der Maler kam, um die Zimmer zu renovieren, wäre das eine
gute Ausrede, wenn Luise sich in der Zeit um die Kinder kümmerte.
Es
war schon zehn Uhr, als Luise sich auf den Heimweg machte.
Sie
fühlte sich so glücklich und beschwingt, wie schon lange nicht
mehr.
Bertl
war noch wach, als sie in die Schlafstube trat.
„Wo
warst du denn so lange?“
„Beim
Pankratz!“
„Fehlt
dir was?“
„Nein
jetzt nimmer!“
Luise
legte ihre Kleider ordentlich auf den Stuhl, schlüpfte ins Bett und
war gleich darauf eingeschlafen.
Bertl
aber lag noch lange wach und grübelte über seine Frau, die ihm
heute so verändert vorkam, nach.
Wie
staunte er aber als er wach wurde und Luise leise summend aus dem Bad
kam.
Diese
hatte wunderbar geschlafen wie schon lange nicht
mehr
und während sie ihre lange Haare flocht und zu einem Knoten am
Hinterknopf zusammen rollte, meinte sie.
„Heute
geh ich zum Frisör und lass mir die Haare schneiden, die machen viel
zu viel Arbeit.“
„Nein,
du weißt doch wie sehr ich deine langen Haare liebe, das erlaube ich
nicht!“
Luise
schenkte ihrem Mann ein strahlendes Lächeln.
„Mich
stören sie aber schon lange und deshalb müssen sie ab!“
Vergnügt
summend verließ sie die Schlafstube und betrat die Küche mit einem
Scherzwort.
Die
Mägde starrten sie erstaunt an und Theres kicherte vor sich hin.
Noch
mehr aber staunten sie, als Luise erklärte sie würde nachher zum
Frisör gehen.
Der
Bauer war heute noch schweigsamer als sonst und warf immer wieder
verstohlene Blicke auf seine Frau die heute so verändert wirkte.
Und
als er die Arbeit verteilte für den heutigen Tag, da fiel sie ihm
ins Wort.
„Mit
mir brauchst du heute nicht rechnen, ich gehe zum Frisör und
anschließend fahre ich mit dem Besuch vom Pankratz in die
Kreisstadt. Ich brauche ein paar hundert Euro und außerdem, habe ich
keine Lust mehr um jeden Cent zu betteln. Ab heute will ich wieder
Vollmacht über unser Konto.“
Mit
diesen Worten verließ sie die Küche.
Bertl
sah ihr mit offenen Mund nach und Theres kicherte.
Mit
der neuen Kurzhaarfrisur sah Luise wirklich hübsch aus und es schien
als wäre sie um Jahre jünger, vielleicht aber lag das auch an dem
Strahlen, das von ihr ausging.
Mit
Friedel und den Kindern verlebte sie einen schönen Nachmittag in der
Stadt und sie kleidete die drei von Kopf bis Fuß neu ein.
Als
ihre Schwiegertochter protestiert, meinte sie nur, sie hätte so
viele Jahre nachzuholen.
Nachdem
sie noch ein großes Eis gegessen hatten fuhren
sie
wieder nach Hause.
Wieder
schlief sie wunderbar diese Nacht und am nächsten Tag beim Frühstück
teilte sie mit, dass das Doktorhaus renoviert werde, damit die
Familie des neuen Arztes einziehen könnte und sie sich angeboten
hat, sich in der Zeit um die Kinder zu kümmern.
„Mach
was du willst,“ brummte Bertl nur, dem seine plötzlich so
selbstbewusste Frau ein wenig unheimlich wurde.
Und
von nun an kamen die Kinder jeden Tag und auch Bertl begann sich mit
ihnen anzufreunden.
Ja
er ertappte sich sogar dabei, dass er frühmorgens schon Ausschau
nach ihnen hielt.
Pünktchen
hatte ihn bereits um ihren kleinen reizenden Finger gewickelt und nur
allzu gern beantwortete er die Fragen von Tobias, der alles über die
Landwirtschaft wissen wollte.
Nur
dass der Bub immer wieder in seinen Berliner Dialekt zurück fiel,
störte ihn ein wenig.
Bald
war es als gehörten die Kinder schon immer zum Alpenhof und auch
Friedel, die abends wenn sie die Kinder abholte noch ein wenig blieb,
gehörte bald dazu.
Inzwischen
waren die Zimmer im Doktorhaus alle fertig und ein großer Möbelwagen
war aus Berlin gekommen.
Begeistert
erzählten die Kinder wie schön es jetzt wäre und jeder hätte
wieder sein Zimmer genau wie in Berlin.
Trotzdem
aber kamen sie jeden Tag, denn der Alpenhof war ihre zweite Heimat
geworden.
Die
Dörfler aber hatten neugierig den Umzugswagen beobachtet, doch noch
immer war von dem neuen Doktor nichts zu sehen.
Und
wenn sie den alten Pankratz fragten, dann meinte der
nur,
der kommt schon noch oder könnt ihr es nimmer erwarten bis ihr mich
los seid.
Luise
aber hatte schon öfter mit ihrem Sohn telefoniert und
wusste,
dass er bald kommen würde.
Sein
Vertrag mit der Charité war jetzt ausgelaufen, die Wohnung hatte er
verkauft und nun musste er nur noch ein paar Behördengänge machen,
dann könnte er los.
Es
war Sonntag und wie immer waren Friedel und die Kinder da und sie
alle saßen bei Kaffee und Kuchen, als die Tür aufging und ein
junger gut aussehender Mann die Stube betrat.
„Papa!“
jubelte Pünktchen und die Kinder liefen zu Andreas der sie fröhlich
umfing.
Luise
presste beide Hände auf die Brust und Tränen traten in ihre Augen.
Friedel
schenkte ihrem Mann einen zärtlichen Blick
Bertl
aber saß wie erstarrt und über sein Gesicht zuckte es wie
Wetterleuchten und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
Andreas
setzte Pünktchen vorsichtig auf den Boden und trat an den Tisch.
Er
streckte die Hand aus und sagte leise.
„Grüß
Gott, Vater, willst mich denn nicht willkommen heißen?“
Bertl
rührte sich nicht und alle hielten den Atem an.
Pünktchen
aber kletterte auf die Bank, schmiegte ihre Wange an die raue Backe
des Bauern und fragte:
„Warum
willst du denn dem Papa nicht 'Grüß Gott' sagen?“
Behutsam
reichte der das kleine Dirndl an seine Frau weiter, die neben ihm
saß, dann stand er auf und drückte fest die Hand seines Sohnes.
Die
beiden Männer umarmten sich und schämten sich nicht der Tränen,
die in ihren Augen standen.
Luise
und Friedel aber liefen die Tränen über das Gesicht und die Kinder
sahen mit großen staunenden Augen auf die Erwachsenen.
Noch
mehr aber staunten sie, als sie erfuhren, dass Luise und Bertl ihre
Großeltern waren.
Nun
aber ging es ans erzählen, viele Jahre waren aufzuholen.
Pünktchen
war längst im Arm ihres Vaters eingeschlafen und Tobias stand am
Fenster und schaute mit gerunzelter Stirn hinaus.
Dann
drehte er sich um und rief:
„Opa,
kieck mol, gleich wird’s zu pladdern (stark regnen) afange und dös
Vieh is no uff der Weide“
Der
alte Bauer stand auf und meinte gemütlich:
„Dann
wollen wir es rein holen, bleibt nur sitzen,“ winkte er zu Luise
und Andreas.
Dann
legte er die Hand auf die Schulter von Tobias.
„Der
Bua und ich wir schaffn des scho. Der wird moa a guater Landwirt, nur
des berlinern, des muss i eam no abgwöhna!“
Fröhliches
Lachen folgte den Beiden, als sie hinaus gingen.
©
Lore Platz
Eine Deiner schönsten Geschichten für mich persönlich liebe Lore. Wunderbar ! Sie berührt mich immer wieder !
AntwortenLöschenSchon öfter gelesen und doch bleibt sie spannend und auch sehr ans Herz gehend, Deine Geschichte, danke liebe Lore
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