Montag, 25. Juli 2022

Pension Eulenspiegel 6

 

  Heute habe ich den Rest der Geschichte eingestellt, obwohl er ein bisschen lang ist. Aber ihr könnt ja mit Pausen lesen. (Zwinkern)  

Aber ich werde jetzt eine längere Sommerpause einlegen, um mich um meine Gesundheit zu kümmern. 

Ich hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu. Im Herbst sehen wir uns wieder, hoffentlich gesund

 


Der Sturm wütete über das frisiesche Dorf.

Er peitschte das Meer, das sich laut brüllend wehrte und sich aufheulend gegen die Felsen warf und über den Strand rollte.

Der Wind aber trieb seinen wilden Tanz weiter mit immer größerem Vergnügen.

Er entwurzelte Bäume, deckte Dächer ab, zerbrach Fensterscheiben und tobte auch über das große Zirkuszelt.

Ein Riss geht durch den Stoff, die Stangen knicken ein und das ganze Zelt bricht in sich zusammen, wie ein Ballon aus dem man die Luft heraus gelassen hatte.

Direktor Quirin und die Artisten rennen hinüber zum kleineren Zelt, in dem die Tiere untergebracht sind.

Don Fernando beruhigt seine aufgeregten Pferde und führt sie hinaus.

Angela und Fridolin lassen die Hunde frei und Kasimir öffnet den Verschlag, in dem das Pony und der Esel stehen..

Auf diesen Moment hat Eulenspiegel nur gewartet.

Blind vor Angst läuft er an dem Clown vorbei und galoppierte aus dem Zelt, die Rufe hinter ihm nicht beachtend.

Er läuft und läuft und läuft.

Der Wind pfeift ihm um die Ohren, herunterfallende Äste streifen ihn und als ihm ein Dachziegel auf den Rücken fällt, rast er voller Panik noch schneller.

Auf einmal befindet er sich am Meer, wo die Wellen sich wütend gegen das Land werfen und der Wind und seine Gesellen den Strand aufwühlen, dass er wie eine meterhohe Wand auf ihn zurollt.

Auf einmal spürt er einen stechenden Schmerz auf dem Rücken und eine Stimme kreischt:

Lauf zu den Felsen, dort ist eine Höhle, dort sind wir sicher!”

Instinktiv gehorcht Eulenspiegel und stöhnt, als sich die Krallen der Möwe noch tiefer in seinen Rücken pressen .

Aufatmend lässt er sich in der Grotte zu Boden fallen und japst nach Luft.

Könntest du endlich meinen Rücken verlassen, du tust mir weh!”

Entschuldige, aber bei diesem Wind konnte ich nicht mehr fliegen und außerdem sind meine Federn pitschnass.”

Schon gut,” brummt der Esel und dehnt etwas seinen schmerzenden Rücken.

Vor dem Höhleneingang tobt der Sturm sich noch immer aus.

Doch plötzlich verdunkelt sich der Eingang und Eulenspiegel ruft überrascht: “Gina!”

Die Schimpansin kommt schnell herein, wobei sie die Finger der rechten Hand am Boden abstützt.

Überglücklich legt sie beide Arme um Eulenspiegels Hals und schmiegt ihren Kopf an sein Gesicht.

Obwohl ihre erste Begegnung vor sechs Jahren nicht besonders freundlich war, sind sie in den vergangenen Jahren die besten Freunde geworden.

Gina setzt sich nun neben den Esel und erklärt.

Ich sah dich aus dem Zelt rasen und folgte dir.

Junge kannst du rennen, ein paar Mal habe dich fast aus den Augen verloren und dann sah ich, wie dieser Vogel,” sie deutet auf die Möwe,dich angegriffen hat.

Die Möwe unterbricht ihr Zupfen an den zerzausten Federn und meint empört:

Ich habe ihn nicht angegriffen. Der Sturm hat mich nur wie einen Spielball durch die Luft geschleudert und ich habe einen Halt gesucht.”

Ja und mein Rücken tut mir jetzt noch weh!” brummt der Esel.

Habe ich dir nicht schon gesagt, dass es mir leid tut? Und außerdem ohne mich hättest du die Höhle niemals gefunden,” meint die Möwe beleidigt.

Du hast recht, wir sind quitt,” lacht Eulenspiegel gutmütig.

Draußen tobt immer noch der wilde Geselle und als wäre er verärgert, dass die Drei ihm entwischt waren, wirft er Sand, Steine und Äste in die Höhle, gefolgt von einem Schwall Wasser.

Die Tiere kriechen weiter nach hinten.

Eulenspiegel legt den Kopf auf die Vorderbeine und beobachtet eine Weile das Toben vor der Öffnung, doch dann fallen ihm die Augen zu.

Gina setzt sich dicht daneben und kuschelt sich an ihn.

Die Möwe legt ihren Kopf unter den Flügel und bald schlafen die Tiere.Gina zieht Eulenspiegel an den Ohren.

Hallo aufwachen!”

Der Esel öffnet die Augen und stemmt sich hoch.

Die Möwe aber, deren Federn wieder trocken sind, steht am Eingang.

Seht doch der Sturm hat nachgelassen.”

Sie schlüpft hinaus.

Gina legt eine Hand an die Mähne ihres Freundes und stapft neben ihm ins Freie.

Der Orkan war verschwunden, aber nicht ohne eine schreckliche Verwüstung zu hinterlassen.

Strandkörbe lagen umgekippt im aufgewühlten Sand.

Ein riesiger Sonnenschirm mit dem Aufdruck “Nordseefisch” lag teilweise im Wasser und die Sandburgen der Kinder waren nur noch ein nasser Matsch.

Ein Fisch an Land gespült, zappelte hilflos im Sand.

Die Möwe erhebt sich, “auf wiedersehen, ihr beiden, da vorne liegt mein Frühstück!”

Im Sturzflug schnappt sie sich ihre Beute und fliegt aufs offene Meer hinaus.

Eulenspiegel und Gina aber marschieren zurück ins Dorf.

Überall sind die Menschen beschäftigt, die Äste, Dachziegel und umgestürzten Mülltonnen aufzuräumen.

Feuerwehrautos rasen mit Blaulicht durch die Straßen und niemand beachtet die beiden Tiere.

Als sie am Zirkusplatz ankommen, finden sie ihn verlassen vor.

Nur die beiden Zelte liegen völlig zerfetzt auf dem Boden.

Was nun?” fragt Gina bang.

Eulenspiegel seufzt traurig. “Ich glaube wir beide haben wieder einmal unsere Heimat verloren.”

Die Schimpansin nickt, obwohl sie sich kaum noch an Afrika erinnern konnte .

Aber weißt du was!” ruft der Esel munter, “ diesmal ist keiner von uns allein. Wir haben uns beide und vielleicht finden wir ja eine neue Heimat! Setz dich auf meinen Rücken.”

 


Gina hält sich an seiner Mähne fest, während der Esel zurück durch das Dorf läuft und immer weiter, bis sie in einem kleinen Waldstück angekommen sind und dort eine Rast einlegen.

Während Eulenspiegel auf der Lichtung die zarten Kleeblätter rupft und genüsslich zerkaut, hat Gina einen Beerenstrauch entdeckt und stopft sich eine Handvoll der köstlichen Früchte nach der anderen in das Maul. Dass der Saft an ihr herunter läuft stört sie nicht.

Der Esel beobachtet sie eine Weile, dann meint er grinsend.

Langsam wird dein Fell ganz rot von den Beeren und wahrscheinlich bist du auch ganz klebrig. Komm mit, ich habe dort hinten einen Bach entdeckt und bin sowieso durstig.”

Während die Schimpansin im Wasser planscht, trinkt der Esel von dem klaren frischen Wasser, dann marschieren sie zurück in den sicheren Wald.

Gina klettert auf einen Baum und lehnt sich an den Stamm und Eulenspiegel legt sich darunter und schließt die Augen, um nachzudenken.

 


Ein schweres Schnauben ist zu hören und eine heisere Stimme brummt.

Wo bin ich hier nur? Wenn ich nur besser sehen könnte! Verflixt nun habe ich mir schon wieder den Kopf angestoßen!”

Das Gebüsch teilt sich und ein großer zotteliger Hund tritt heraus.

Schnuppernd hebt er die Nase.

Ist hier jemand?”

Eulenspiegel steht auf und geht zu dem Hund und auch Gina schwingt sich vom Baum und landet direkt neben ihm.

Dieser weicht entsetzt ein Stück zur Seite und fragt bange.

Ihr werdet mir doch nichts tun? Wer seid ihr, entschuldigt, meine Augen sind so schlecht, ich kann nur noch alles schemenhaft erkennen.”

Ich bin ein Esel und heiße Eulenspiegel und dass ist meine Freundin Gina, eine Schimpansin.”

Schimpansin, was ist das, noch nie davon gehört.”

Ist auch nicht so wichtig,” meint Gina, “ auf jeden Fall sind wir nicht deine Feinde.”

Schön,” erleichtert lässt sich der alte Hund ins Gras sinken.

Ich heiße übrigens Sultan und diente viele Jahre meinem Herrn auf dem Bauernhof. Nur als mein Augenlicht immer schlechter wurde, kaufte er sich einen jüngeren Hund und sperrt mich in den Schuppen. Ich hörte ,dass der Tierarzt mich einschläfern sollte, doch dann kam der Sturm und riss die Tür des Schuppens aus den Angeln und ich lief weg. Es war nicht ganz einfach, den Weg zu laufen, wenn man nur noch Schatten erkennen kann. Aber irgendwie bin ich doch sicher hier gelandet.”

Eulenspiegel und Gina sind voller Mitgefühl für den alten Hund und der Esel bietet ihm an. “Du kannst mit uns kommen, wir haben auch unsere Heimat verloren und sind auf der Suche nach einer neuen.”

Und Gina legt liebevoll ihre Hand auf seinen Kopf und verspricht:

Und wegen deinen schwachen Augen brauchst du dir keine Sorgen zu machen, ich werde dich führen.”

Sultan fängt plötzlich zu weinen an.

Entschuldigt ,“schluchzt er,” ich habe sonst nicht so nah ans Wasser gebaut, aber seit Tagen gab man mir schon nichts mehr zu fressen und der weite Weg hierher hat mein Kräfte aufgezehrt. Ich habe eigentlich schon mit dem Leben abgeschlossen und wollte mich hier im Wald zum Sterben hinlegen und nun treffe ich auf zwei so tolle Kameraden.”

Gina streichelt ihn und Eulenspiegel erzählt ihm vom Zirkus und langsam beruhigt sich der Hund und muss sogar lachen, als der Esel ihm die erste Begegnung mit Gina schildert.

Die Schimpansin aber hat sich schon vor einiger Zeit entfernt und steht nun plötzlich wieder vor ihnen mit einer großen dicken Wurst.

Diese legt sie Sultan vor die Nase , der schnuppernd den Kopf hebt.

Gina lacht.

Ich habe einen Besuch in dem Dorf gemacht , ein offenes Fenster gesehen und auf dem Tisch lag diese Wurst. Guten Appetit.”

Das lässt sich Sultan nicht zweimal sagen. Gierig verschlingt er die Wurst.

Gina hält ihm dann noch eine Handvoll Beeren unter die Nase.

Nachtisch!” meint sie grinsend.

Zufrieden leckt der alte Hund sein Maul

Das war ein Festmahl! Fehlt nur noch ein guter Schluck Wasser.”

Haben wir auch!”

Gina nimmt ihn am Halsband und führt ihn hinunter zum Bach.

Eulenspiegel blickt ihnen lächelnd nach.

Er ist ganz gerührt, wie liebevoll sich seine kleine Freundin um den blinden Hund kümmert.

 


Auf einmal taucht ein kleines Fellbündel vor ihm auf, flitzt zwischen seinen Beinen hindurch , macht einen Luftsprung und dreht sich dann wie ein Kreisel und rast wieder davon.

Gleich darauf kommt eine getigerte Katze auf die Lichtung, im Maul das kleine Fellbündel.

Vor Eulenspiegel setzt sie es ab und sieht es strafend an.

Ninett, habe ich dir nicht verboten, einfach wegzulaufen?”

Das Kätzchen senkt den Kopf und murmelt beschämt.

Ja, das hast du.”

Die Katze beginnt es zu lecken und gibt ihm dann einen Stups.

Hast du denn auch schön “Guten Tag” zu dem freundlichen Herrn gesagt?”

Die Kleine dreht sich um und murmelt ein leises “Guten Tag.”

Ihre Mutter lächelt und stellt sich nun dem Esel vor.

Ich bin Manu und dieser kleine Nichtsnutz ist meine Tochter Ninett, ich hoffe sie hat sie vorhin nicht erschreckt.”

Aber nicht doch, sie ist so ein süßes, lustiges Dingelchen, übrigens mein Name ist Eulenspiegel.”

Angenehm,” dann dreht sich die Katze plötzlich herum krümmt den Rücken, stellt die Haare und beginnt zu fauchen.

Sultan und Gina kommen vom Bach herauf.

Ninett aber saust blitzschnell unter den Bauch des Esels.

Eulenspiegel senkt den Kopf und blickt zwischen seinen Vorderbeinen hindurch zu dem kleinen Kätzchen.

Du musst keine Angst haben, das sind Sultan und Gina, zwei gute Freunde von mir. Und du,” wendet er sich an Manu, “kannst dein Fauchen einstellen. Die beiden tun niemand etwas zuleide und Sultan ist fast blind.”

Die Katze nimmt wieder ihre normale Haltung an, bleibt aber angespannt.

Gina führt Sultan zu einem Gebüsch und dieser lässt sich mit einem “Danke” schwerfällig nieder.

Dann hebt er den Kopf und blinzelt in Richtung Eulenspiegel.

Haben wir Besuch?”

Ja, die Katze Manu mit ihrer kleinenTochter Ninett,” erklärt der Esel.

Ach wie nett,” brummt Sultan und beginnt gleich darauf zu kichern. “Das kitzelt!”

Das kleine übermütige Kätzchen hat seinen Unterschlupf bei Eulenspiegel verlassen und ist mit kurzen schnellen Sprüngen zu Sultan gelaufen, ihm auf den Rücken gesprungen und beginnt nun mit seinen langen Ohren zu spielen.

Manu , die sieht, wie gutmütig sich der Hund ihrer Tochter gegenüber verhält, setzt sich und beginnt eifrig ihren Rücken zu lecken.

Gina kommt neugierig näher und ruft dann erschrocken.

Du bist ja verletzt!”

Manu hält inne.

Bei dem Sturm ist der Schuppen in dem wir wohnten zusammen gebrochen und ein Brett hat mich gestreift. Drei meiner Jungen haben es nicht überlebt.”

Ein wehmütiger Ausdruck tritt in ihre Augen, dann sieht sie hinüber zu dem Kätzchen und lächelt.

Ich konnte nur Ninett retten.”

Das tut mir leid,” meint Eulenspiegel und Sultan und Gina nicken.

Ninett aber springt vom Rücken des Hundes und läuft zu ihrer Mama und schmiegt sich an sie.

Die Sonne ist inzwischen untergegangen und der Mond ist in seine Umlaufbahn getreten und bald steht er direkt über ihnen.

Ich denke wir sollten jetzt schlafen, morgen sehen wir weiter. Ihr bleibt doch bei uns?” wendet sich der Esel an die Katze.

Wenn ich darf , gerne,aber wo wollt ihr denn hin?”

Wir haben alle unsere Heimat durch den Sturm verloren und beschlossen uns eine neue Heimat zu suchen.”

“Wir sind dabei!”

Bald schlafen sie alle.

Gina hat sich an Eulenspiegel gekuschelt und die Kätzin und ihr Kind schmiegen sich an Sultan, der zufrieden die Augen schließt.


Der Esel öffnet die Augen.

Etwas hat ihn an der Nase gekitzelt und er muss niesen.Ninett hüpft vor ihm herum.Noch immer etwas müde rappelt Eulenspiegel sich auf.

Ninett flitzt zwischen seinen Beinen hindurch, schlägt einen Purzelbaum und saust den Stamm hoch, rutscht ab und landet auf dem leise schnarchenden Sultan.

Dieser schreckt hoch.

“Wer, was, wie?”

Ninett presst sich zärtlich an seine Schnauze.

“Ach der kleine Racker,” murmelt der Hund liebevoll.

Die kleine Katze hat sein Herz im Sturm erobert.

Der Esel war an den Bach gegangen und kommt nun zurück und sieht sich suchend um.

“Wo ist denn Gina?”

Manu unterbricht ihre Morgenwäsche.

“ Die ist ins Dorf gegangen, um Frühstück für Sultan zu holen.

“Wenn das nur gut geht,” murmelt Eulenspiegel und muss doch grinsen.

Sultan hat sofort eine große Zuneigung für das kleine Kätzchen entwickelt und Gina war in eine Art Beschützerrolle für den blinden Hund geschlüpft.

Und ich, denkt er lächelnd fühle mich für die ganze Truppe verantwortlich.

Gina kommt durch das Gebüsch .

Um den Hals trägt sie einen Ring Würste und in beiden Händen einen Apfel.

Sie wirft die Würste vor Sultans Nase und Manu kommt in eleganten Schritten hinüber und lässt sich graziös neben Sultan nieder und gemeinsam verzehren sie die leckeren Würste.

Selbst Ninett gräbt ihre kleinen Milchzähnchen in die Lerckerei.

Gina reicht Eulenspiegel einen Apfel, den dieser genussvoll krachend zermalmt.

Während sie in ihren Apfel beißt, meint sie beiläufig.

“Heute wäre ich beinahe erwischt worden.”

Eulenspiegel blickt besorgt um sich.

“Haben sie dich verfolgt?”

“Kein Bange, ich habe sie in die Irre geführt und erst als alle wieder ins Dorf zurück kehrten, bin ich hierher gekommen.

Der Esel ist beruhigt.

Er kann sich auf die Klugheit seiner Freundin verlassen.

Lächelnd betrachtet er den Hund und die Katzen, dann lacht er plötzlich.

“Ein Esel, ein Hund, eine Katze, jetzt fehlt nur noch der Hahn, dann hätten wir die Bremer Stadtmusikanten zusammen.”

“Darf es auch ein Ferkel sein?” fragt eine schüchterne Stimme und ein kleiner rosa Rüssel guckt durch das Grün der Blätter..

“Komm nur heraus, hab keine Angst,” meint Eulenspiegel freundlich und ein kleines Schweinchen drückt sich durch die Büsche.

Gina reicht ihm den Rest ihres Apfels und dankbar schmatzend ist er gleich in dem kleinen Mund verschwunden.

“Danke schön!” sagt es artig.

“Ich irre nun schon zwei Tage im Wald herum. Darf ich bei euch bleiben, bitte schön, ich fürchte mich so alleine.”

“Aber sicher, wo kommst du denn her?” will Gina wissen.

“ Ich war mit vielen anderen Schweinen in einem Lastwagen auf den Weg zum Schlachthof. Durch den schweren Sturm kippte der Wagen um und alle liefen durcheinander. Ich bin in den Wald geflüchtet und habe mich versteckt.”

Gina legt den Arm um das Ferkel.

“Bei uns bist du sicher. Wie heißt du denn?”

“Rosine”

“Wir werden nicht zulassen Rosine, dass dich jemand schlachtet.”

Die anderen nicken bestätigend und die Schimpansin stellt nun dem Ferkel jeden einzelnen vor.

Als Rosine zu Eulenspiegel kommt fragt sie schüchtern:

“Wer sind denn die Bremer Stadtmusikanten?”

Der Esel lacht.

“Als ich so ein Knirps war wie du, wohnte ich auf einem Bauernhof und mein Freund Patrick hat mir abends immer aus einem dicken Geschichtenbuch vorgelesen und am besten gefiel mir das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten. Willst du es hören?”

Rosine nickt begeistert.

Eulenspiegel setzt sich und auch die Anderen gesellen sich zu ihnen und er erzählt ihnen die Geschichte von dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn, die weggelaufen waren, weil sie von den Menschen so schlecht behandelt worden sind.

An dieser Stelle seufzen Sultan und Rosine zustimmend.

Dass die Tiere nach Bremen wollten, um Musikanten zu werden, aber im Wald auf böse Räuber trafen und diese dann aus dem Haus verjagten. Da beschlossen sie, nicht nach Bremen zu gehen sondern in der Hütte im Wald zu bleiben.

Rosine seufzt verklärt.

Sultan hebt den Kopf.

 


“Wo ist Ninett?”

Das kleine Kätzchen hatte sich am Anfang der Geschichte an den alten Hund geschmiegt. Doch dann war es ihm zu langweilig geworden und Sultan, der dem Märchen fasziniert gelauscht hatte,bemerkte erst jetzt, dass das warme kleine Körperchen verschwunden ist.

Manu sieht sich suchend um.

“Fräulein Naseweis ist wohl wieder auf Entdeckungsreise.”

Da erklingt ein angstvolles Miauen.

Manu springt auf und saust los, die Anderen folgen ihr.

Ein Fuchs sitzt da und hat unter seiner rechten Pfote, die kleine Katze, die verzweifelt faucht und miaut und versucht sich unter der groben Tatze herauszuwinden.

Manu springt fauchend wie eine Tigerin auf den Rücken des Fuchses und verlangt grimmig.

“Gib sofort meine Tochter frei!”

Dieser lacht spöttisch.

“Das wird mein Frühstück und du die Nachspeise!”

Sultan kommt laut bellend auf ihn zu.

“Du hinterhältiger Rotpelz, lass die Kleine los!”

“Ach der alte blinde Sultan, wollte man dich nicht einschläfern, nachdem du mich nicht am Stehlen der Hühner hindern konntest, weil du immer in die falsche Richtung gelaufen bist.”

Der Fuchs will sich ausschütten vor lachen.

Eulenspiegel galoppiert herbei und sieht den Fuchs streng an.

“Lass sofort die kleine Katze los!” fordert er.

Meister Reineke betrachtet ihn spöttisch.

“Du kleiner Möchtegernesel kannst mir ganz nichts sagen.”

Da stürmt Gina auf ihn zu. Die Hände hoch erhoben, die Zähne gefletscht und fürchterlich laut kreischend.

Der Fuchs bekommt vor Schreck runde Augen, lässt Ninett los, schüttelt Manu von seinem Rücken, dreht sich um und rast davon als wären zehn Teufel hinter ihm her.

Brüllendes Gelächter folgt ihm.

Rosine kommt mit verklärtem Gesicht und ruft:

Das war ja wie bei den Bremer Stadtmusikanten, wir haben den bösen Räuber verjagt!”

Die Tiere lächeln gutmütig, haben sie doch bemerkt, dass das Ferkel sich quiekend hinter einem Baum versteckt hat.

Als sie mit der ziemlich kleinlauten Ninett wieder zurück gehen, erklärt Eulenspiegel:

Hier können wir nicht bleiben. Wir werden nach Bayern gehen und Patrick suchen.”

Aber wird er denn noch dort sein?” fragt Gina zweifelnd.

Der Esel nickt bestimmt. “Ich weiß, dass sein Vater einen Bauernhof kaufen wollte, wenn er aus dem Norden zurück kommt.”

Da es zu riskant war, wenn die Schimpansin sich noch einmal im Dorf blicken ließ, wurde die Katze zum Bahnhof gesandt.

Bevor sie ging, ermahnte sie Ninett, ja nicht mehr davon zu laufen. Diese war viel zu eingeschüchtert, um Dummheiten zu machen und wich nicht mehr von Sultans Seite.

Es dauerte lange, bis Manu wieder zurückkehrte, aber sie brachte gute Neuigkeiten mit.

Eine Herde Schafe sollte morgen früh nach Bayern verschickt werden. Sie wurden heute Abend noch verladen und sie könnten mitfahren. Die Schafe hatten nichts dagegen.

Das einzige Problem bestand darin, wie sie in den Waggon kamen.

Eulenspiegel meinte: “Kommt Zeit, kommt Rat, wir finden eine Lösung. Ruht euch jetzt aus, heute Abend müssen wir munter sein.”

Sie legten sich ins Gras und lauschten den Geschichten , die der Esel noch von Patrick kannte.

 


Als es dämmerte, macht sich die kleine Gesellschaft auf den Weg zum Bahnhof.

Die Schafe sind nicht mehr in der Koppel und der Bahnhof liegt verlassen da.

Sie marschieren zum Viehwaggon und Gina springt auf den Rücken von Eulenspiegel und versucht den Riegel zurückzuschieben. Er sitzt ziemlich fest und sie muss es mehrmals versuchen. Endlich gibt er nach und rutscht nach hinten.

Doch wie nun die Schiebetür öffnen.

Der Esel drückt mit der Schnauze dagegen und die Schafe helfen von innen.

Die Tür bewegt sich und eine Lücke entsteht.

Gina zwängt sich hindurch und wird von den Schafen freudig begrüßt.

Manu nimmt Ninett am Fell und springt von Eulenspiegels Rücken in den Wagen.

Sultan nimmt Anlauf und landet wohlbehalten zwischen den Schafen.

Nun ist Rosine dran.

Eulenspiegel legt sich zu Boden, damit das Ferkel auf seinen Rücken klettern kann, doch jedes Mal wenn er aufsteht, rutscht es quiekend wieder herunter.

Gina springt hinunter setzt sich hinter das Schwein und hält es fest, während der Esel aufsteht, dann schuppst sie es in den Wagen, wo es laut quiekend zwischen den Schafen landet.

Nun muss nur noch Eulenspiegel in den Waggon.

Er nimmt Anlauf und springt. Mit den Vorderbeinen hat er den Wagen erreicht, aber seine Hinterbeine baumeln draußen und er droht abzurutschen.

Gina springt heran, packt ihn am Halsband und zerrt ihn hinein.

Aufatmend bleibt der Esel einen Moment liegen.

Die Tür müssen sie auflassen, aber es war ja eine warme Sommernacht.

Nun wollen die Schafe wissen, warum sie auf Wanderschaft sind. Und jeder erzählt seine Geschichte.

Als sie den Sturm erwähnen, meint eines der Schafe, das sich als Rowita vorgestellt hat.

Bei uns hat der Sturm auch furchtbar gewütet und das Dach unseres Stalles abgedeckt. Auch wurde unsere Reise verschoben werden, weil die Gleise erst noch geräumt werden mussten.”

Ein Glück für uns , “ schmunzelt Eulenspiegel, “ wisst ihr denn wohin eure Reise geht?”

Nach Neumünster.”

Was !” schreit der Esel, “ aber das ist ja derselbe Ort, von dem ich vor sechs Jahren in den Norden gefahren bin. So ein Zufall!”

Das ist kein Zufall,” lächelt Roswita, die sehr klug ist.

Neumünster und Rodenverde sind Partnerstädte und tauschen öfter ihre Tiere aus, um eine neue Art zu züchten.”

Eulenspiegel wird ganz still und während die anderen miteinander plaudern, verzieht er sich in eine Ecke.

Nach einiger Zeit kommt die Schimpansin zu ihm und setzt sich neben ihn.

Denkst du, dass du Patrick finden wirst?”

Eulenspiegel sinniert eine Weile, dann sieht er seine Freundin an.

Ich fühle es und glaube fest daran.”

Gina nickt und kuschelt sich an ihn und bald schlafen sie ein.

Laute Stimmen wecken sie. Durch den Spalt schimmert das kalte Morgenlicht.

Jensen, hast du gestern vergessen die Tür zu schließen?” brüllt eine Männerstimme und die Schiebetür wird krachend zurück geschoben.

Unsere Freunde können sich gerade noch zu Boden ducken und werden von den Schafen eingeschlossen.

Ein Mann guckt herein, brummt: “Alles in Ordnung” und schiebt die Tür wieder zu.

Ein Signal ertönt und mit einem Ruck setzt sich der Zug in Bewegung.

Eulenspiegel klopft das Herz. Nun geht es zurück zu Patrick und in seine Heimat. Auch die anderen sind aufgeregt, wissen sie doch nicht was sie erwartet.

Um sie abzulenken beginnt der Esel ihnen Geschichten zu erzählen. Es ist erstaunlich, wie viele ihm plötzlich wieder einfallen seit er so intensiv an seine Freund Patrick denkt.

So vergehen die Stunden. Der Zug hält öfter einmal an, aber man ließ sie in Ruhe.

Dann wird Fahrt langsamer und aus dem Lautsprecher ertönt die Ansage: “Neumünster, Achtung vom Bahnsteig zurück treten!”

Der Esel springt auf. Er ist plötzlich sehr aufgeregt auch Sultan stößt ein nervöses Bellen aus und das Schwein quiekt ängstlich nur die Katzen und die Schimpansin bewahren ihre Ruhe.

Man hatte vorher schon alles abgesprochen. Die Schafe würden möglichst viel Lärm machen und durcheinander laufen und Gina würde für Ablenkung sorgen, damit sie unbehelligt den Zug verlassen konnten.

Manu und Ninett würden sich auf den Rücken von Sultan setzen, damit sie ihm sagen konnten in welche Richtung er laufen musste und Eulenspiegel ermahnte das Ferkel noch einmal, dass es sich ja dicht bei ihm halten sollte, damit es nicht vor lauter Angst in die falsche Richtung lief.

 

 


Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und sobald die Rampe heran geschoben war und mit einem Klick einrastet, springt Gina dem überraschten Mann in die Arme. Dieser taumelt rückwärts und die Schafe sausen los, hinunter auf den Bahnsteig und verteilen sich nach allen Seiten. Was für ein Spektakel. Menschen schreien und laufen aufgeregt hinter den Schafen her.Gina gibt dem Mann einen Kuss und springt fröhlich kreischend herunter. Dieser ist viel zu verdutzt und erschrocken, um ihr nachzulaufen.

Eulenspiegel aber führt seine kleine Truppe in den Wald und in die Bärenhöhle.

Erschöpft aber auch vergnügt setzen sie sich hin.

Ein Eichkätzchen kommt in die Höhle.

Kiki?” Doch dann schüttelt der Esel den Kopf.

Das Eichkätzchen war viel zu jung.

Hallo!” rief es, “ich sah euch durch den Wald laufen, wo kommt ihr denn her? Seid ihr für die Aufregung auf dem Bahnhof verantwortlich?”

Ja!” rief das Schweinchen stolz, denn es fürchtete sich nicht vor dem freundlichen rothaarigen Tier.

Wir haben einen schönen Aufstand gemacht und keiner hat uns gefangen.”

Das Eichhörnchen aber ging zu dem Esel und fragte neugierig.

Woher kennt du meinen Namen?”

Ich kannte mal eine Kiki und dachte im ersten Moment, das du es wärst.”

Ich heiße nämlich wirklich Kiki nach meiner Oma, die leider letztes Jahr verstorben ist.”

Dann blitzt es in ihren Augen auf.

Bist du etwa Eulenspiegel?”

Als der Esel nickt, da klatscht sie begeistert in die Hände.

Oma hat uns soviel erzählt von dir, es ist mir als würde ich dich gut kennen! Weißt du denn ,dass hier ganz in der Nähe ein riesiges Anwesen ist, das nach dir benannt wurde?”

Und das Eichkätzchen beginnt zu erzählen, von Bertls überraschenden Tod, von Patrick, Ellen, Mattias und Marianne und auch von Tobias und Trude und von der Idee einen Gnadenhof für alte und kranke Tiere zu errichten, um sie vor dem Abdecker zu retten. Das Motto des Hofes war. “ Wer den Menschen so lange treu und brav gedient hatte, verdiente es im Alter das Gnadenbrot zu bekommen und friedlich an Altersschwäche zu sterben.”

Das Eichkätzchen hält inne und grinst spitzbübisch.

Und was denkst du wie der Hof heißt?”

Der Esel sieht sie fragend an.

Pension Eulenspiegel!”

Tränen schießen Eulenspiegel in die Augen.

Man hatte ihn nicht vergessen! Die anderen drängen sich um ihn.Alle sind sie erleichtert, hatten sie doch einige Bedenken, ob Patrick sie alle aufnehmen würde.

Nun aber gabs kein Halten mehr. Eulenspiegel drängte das Eichkätzchen sie auf den Gnadenhof zu führen.

Am Waldrand halten sie an und schauen hinunter auf das riesige Anwesen, in den in vielen Koppeln Tiere aller Art weiden.

Nun gab es für Eulenspiegel kein Halten.

Er rief Kiki ein “Danke” zu, dann galoppierte er den Abhang hinunter. Die anderen folgten ihm langsamer.

Der Esel stürmte in den Hof und die Leute die dort beschäftigt waren blickten erstaunt hoch, doch dann löste sich ein junger Mann aus der Gruppe und beginnt zu laufen.

Eulenspiegel!” rief er und Patrick und der Esel begegnen sich nach sechs Jahren Trennung wieder und es war als wäre es gestern gewesen.

Mit Tränen in den Augen umarmt der junge Mann immer wieder den Esel. Der Lärm hat auch die anderen angelockt und nun standen sie alle um Eulenspiegel und staunten, dass er nach so vielen Jahren nach Hause gefunden hatte.

Tobias fasste nach dem Lederhalsband, das er ihm einst vor vielen Jahren gemacht hatte und meint gerührt.

Er trägt es immer noch!”

Mattias aber legt seinem Sohn die Hand auf die Schulter und deutet auf die Tiere, die abwartend stehen geblieben waren.

Eulenspiegel hat seine Freunde mitgebracht. Ich denke wir sollten uns um sie kümmern.”

Und nun bekam jedes seinen eigenen Platz.

Sultan wurde zu den anderen alten und kranken Hunden gebracht, die alle irgendwelche Beschwerden hatten und sich gegenseitig ein wenig halfen.

Das Ferkelchen wurde von den alten Schweinen sofort bemuttert und konnte sich nach Herzenslust im Schlamm suhlen und musste nie mehr Angst haben.

Manu und Ninett durften frei herum laufen und Trude hatte in der Küche immer ein Schälchen Sahne für sie bereit.

Eulenspiegel bekam einen besonderen Platz im Stall und da Gina ihm nicht von der Seite wich wurde sie neben ihm einquartiert. Ansonsten durften die beiden frei herumlaufen.

Meistens konnte man den Esel in der Nähe von Patrick finden. Gina hielt sich viel bei den anderen Tieren auf und unterhielt sie mit Geschichten aus Afrika, wo sie ihre Kindheit verbracht hatte und mit dem lustigen Leben im Zirkus.

Und die alten Tiere, die nie aus ihrem Stall heraus gekommen waren freuten sich über die Geschichten aus einer bunten anderen Welt.

Am ersten Wochenende ihres Hier seins, als die Besucher mit ihren Kindern kamen ,erinnerte das Eulenspiegel und Gina an den Zirkus und sie begannen mitten auf dem Hof ihre Kunststücke und Späße vorzuführen, sehr zur Freude der Kinder.

Patrick aber schüttelte staunend den Kopf und meinte:

Ich glaube gar, du bist in einem Zirkus aufgetreten.”

Und Eulenspiegel bejahte mit einem lauten und fröhlichen “ Iahaaaaa!”

Bald sprach es sich herum, dass auf dem Gnadenhof auch Zirkustiere waren und lockte noch mehr Besucher an und füllte die Spendenkassen.

Auch kamen Anfragen von Zirkussen, die ihre Tiere aus Armut oder Alter nicht mehr behalten konnten. Und auch diese fanden in “Pension Eulenspiegel” einen Platz.

So verging die Zeit und jeder Tag war für Eulenspiegel ein schöner Tag.

Er erlebte wie Ellen mit ihrem Studium fertig wurde und auf dem Gnadehof zu arbeiten begann. Bei der Hochzeit von Ellen und Patrick durfte er ganz nah mit einem Blumenkranz um den Hals teilnehmen und Mattias meinte lachend, “wenn er sprechen könnte, dann würde er auch noch den Trauzeugen machen.”

Die Kinder Alexander und Sieglinde von Patrick und Ellen machten ihre ersten Reitversuche auf seinem Rücken und er sah sie heran wachsen .

Esel können ja sehr alt werden und so musste er auch Abschied nehmen von seinen Freunden.

Sultan verbrachte noch fünf wundervolle Jahre auf dem Hof, wohl die glücklichsten in seinem Leben.

Aus dem Ferkel wurde ein stattlicher Eber, der aber auch eines Tages gehen musste.

Manu und Ninett hinterließen, als sie starben viele Kinder, Enkel und Urenkel.

Leider werden auch Affen nur halb so alt wie Esel und eines Tages musste er sich auch von Gina verabschieden.

Bevor die Schimpansin starb zwinkerte sie ihm zu und flüsterte:

Ich warte im Paradies der Tiere auf dich.”

Und eines Tages fand Patrick, inzwischen selbst ein alter Mann, Eulenspiegel im Stall.

Er war still und leise für immer eingeschlafen.

Eulenspiegel bekam ein wunderschönes Grab, das mit Vergissmeinnicht bepflanzt wurde, die jedes Jahr wieder in verschwenderischer Pracht erblühten.

Neben seinem Grab wurde eine große Tafel errichtet auf dem die Geschichte des kleinen und doch so großen Esels stand, der ,der eigentliche Begründes des Gnadenhofes war und der

Pension Eulenspiegel” seinen Namen gegeben hatte.


(c) Lore Platz





2 Kommentare:

  1. Liebe Lore, wieder konnte ich nicht in Pausen lesen. Nein..
    Das ist eine so schöne lebendige Geschichte. Teilweise habe ich sogar meinem Mann Stellen vorgelesen . Wir hatten richtig Spaß.
    Danke, und natürlich kann man in deinem Blog "Lores Märchenzauber" auf der Startseite andere Geschichten von dir lesen.
    Eine angenehme, gute Zeit für Dich , bis mal wieder am Telefon. Deine Monika

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  2. Leider ist die Geschichte jetzt zu Ende, natürlich mit einem guten Ende. Lore sie war sooooo schön!

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