dann fliegen wir gemeinsam ins Wochenende
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Der schwarze Hengst wiehert freudig und zerrt an dem Zügel, dass Fridolin, der ihn führt, ins Stolpern gerät.
Das
Pferd erkennt seine Heimat und als es los prescht haben unsere
Freunde alle Mühe ihm zu folgen.
Sie
erreichen eine riesige Weidefläche mit mehreren Koppeln, in dessen
Hintergrund sich ein
weißes großes Haus mit mehreren Stallungen erstreckt.
Der
Hengst stößt ein lautes triumphierendes Wiehern aus und einige
Leute, die an den Koppeln standen, kommen auf sie zu gerannt.
Es
sind Don Fernando, Kasimir und Muck und Puck.
Jubelnd
läuft Hieronymus ihnen entgegen.
Das
Wiedersehen der Zirkusfreunde ist einfach rührend.
Als
sie später in der gemütlichen Bauernstube sitzen nimmt das Erzählen
kein Ende und manche Träne fließt, als sie über den guten Direktor
Quirin sprechen.
Leider
wissen auch die wiedergefundenen Freunde nicht, wo sich der Direktor
befindet
Ebenso
wie Angela und Fridolin haben sie ihn zuletzt in der Hafenkneipe
gesehen, als er ihnen das Geld übergab.
Auch
was aus Cäptn Cook und Eulenspiegel, sowie Gina geworden ist können
sie nicht sagen.
Kasimir
seufzt:
„Ich
habe mich noch einmal umgedreht, als wir hinaus gingen.
Er
wirkte so unendlich traurig, verwirrt und verloren.
Am
liebsten wäre ich umgekehrt und hätte ihn
mitgenommen.
Doch ich weiß, dass er das nicht gewollt hätte.“
Bis
tief in die Nacht sitzen die Freunde und erzählen.
Immer
wieder kommt das Gespräch auf Direktor Quirin.
Don
Fernando und seine Freunde wären gerne mitgefahren, doch sie können
ihre Pferde nicht im Stich lassen.
Außerdem
wäre im Ballon sowieso kein Platz für sie alle gewesen.
Es
war früh am nächsten Morgen als Hieronymus nach einer unruhigen
Nacht aufwacht.
Böse
Träume hatten ihn gequält.
Als
er sein Zimmer verlässt begegnen ihm Fridolin und Angela, die
ebenfalls nicht mehr schlafen können.
Nach
einem gemeinsamen Frühstück in der großen Küche mit den Freunden,
die ebenfalls schon wach sind, wollen sie aufbrechen.
Peter
beugt sich zu seiner Schwester und murmelt leise:
„Der
Ballon steht doch noch bei Viola.“
Doch
als sie das Haus verlassen steht der Ballon abflugbereit auf dem Hof
und Luftikus lehnt lässig dagegen.
„Der
schon wieder,“ grollt Peter und schon fährt ihm ein Windstoß
durch die Haare.
Die
Anderen lachen.
Nach
einem herzlichen Abschied und dem Versprechen mit Direktor Quirin
wiederzukommen, steigen die fünf Kameraden in den Korb und mit Hilfe
von Luftikus fliegen sie bald neuen Abenteuern entgegen.
Nachdem
der Windgeist sich verabschiedet hat, nicht ohne Peter noch kräftig
die Haare zu strubbeln, segeln sie gemütlich durch den
blauen
Himmel.
Guten Morgen liebe Lore
AntwortenLöschenHoffentlich gelingt es den Freunden ihren Dr Quirin zu finden, das wird dann ein Fest geben,sehr schön Deine Märchengeschichte. Danke
Lieben Gruß Joachim
Na klar, finden sie den Direktor wieder!
AntwortenLöschenDa bin ich ganz sicher :-)!
LG Martina
Herrlich, die Spannung steigt wieder und man ist gespannt, wie es weitergeht. Sicher werden sie den guten Direktor finden 🤗 herzliche Grüße Karin
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