Verena
dreht sich um, als Vanessa auf die Veranda kommt.
Lächelnd
meint sie,
„Ich liebe diese Stunde wenn der Tag zum Leben erwacht.“
„Ich liebe diese Stunde wenn der Tag zum Leben erwacht.“
Schweigend
setzen sie sich auf die Bank und genießen das Erwachen der Natur.
Die
Vögel auf den Bäumen zwitschern munter, immer mal wieder von dem
begeisterten Kikeriki des stolzen Hahns unterbrochen.
Eine
Eule von ihrem nächtlichen Ausflug zurück, rauscht über den Hof
und verschwindet in Richtung Wald.
Der
alte Hofhund kommt auf die Veranda und lässt sich seufzend zu ihren
Füßen nieder.
Eine
Maus läuft blitzschnell über den Hof und verschwindet in einem
Loch, bevor die Katze sie erreicht.
Diese
wendet sich ab und kommt nun auch auf die Veranda, springt neben
Vanessa und schnurrt als diese sie streichelt.
„Schön,
dass alle Tiere hier so frei herum laufen dürfen, warum eigentlich?“
fragt Vanessa.
Verena
lacht.
„Das
ist ja kein Bauernhof, alle die Tiere hat Giovanni von den Bauern
bekommen, die ihn nicht bezahlen konnten.
Zum
Glück hat er von seinem Großvater dieses Anwesen geerbt und die
Tiere haben genügend Platz, um kunterbunt umher zulaufen.“
„ Ein
kleiner Naturpark für Nutztiere,“ grinst Vanessa.
„Nur,
dass ab und zu ein Huhn oder eine Gans im Kochtopf landet.“ meint
Verena, „aber
es würde ja überhand nehmen und bis dahin haben sie ein schönes
Leben und müssen nicht leiden.
In
der Natur wird das Gleichgewicht durch die Tier selbst geregelt.“
Sie
beugt sich über Vanessa und streichelt die Katze.
„Was
denkst du würde geschehen wenn die Katzen keine Mäuse fangen
würden.
Der
Boden wäre bedeckt von Mäusen und Ratten
oder
wenn der Specht keine Insekten unter den Stämmen fressen würde, die
gefräßigen Larven hätten in kürzester Zeit den Wald vernichtet.“
Sie
stellt ihre leere Tasse ab und fragt dann;
„wie
war es denn gestern, wir konnten ja noch nicht viel darüber
sprechen.“
Vanessa
erzählt nun ihrer Mutter von Mariella und auch von dem Besuch der
Elfen und was sie ihr berichtet haben und dass es ihre Aufgabe ist,
die Beweise, die in einer Buche versteckt sind zu suchen und Marielle
zu helfen ihre wirklichen Eltern zu finden.
„Weißt
du, ich habe schon überlegt, ob es nicht das entführte Mädchen
sein könnte,“ meint Vanessa zögernd.
Ihre
Mutter lächelt:
„Du
weißt, ich darf dir nicht helfen, aber gestern hat der Baron den
Husky abgeholt und hat uns für heute Nachmittag alle auf das Schloss
eingeladen. Vielleicht hilft dir das ja weiter.“
„Ich
würde aber gerne noch zu Mariella gehen, darf ich ihr einige Sachen
von mir mitbringen?
Ihr
Kleid ist schon recht fadenscheinig und zerrissen und wir haben die
gleiche Größe.“
„Sicher
darfst du das, sie ist jetzt dein Schützling,“ schmunzelt Verena, „außerdem
würde ich Peter einweihen und mitnehmen.“
Im
Haus beginnt es zu rumoren.
„Die
Langschläfer sind wach,“ lacht Verena und fröhlich gehen sie ins
Haus.
Guten Morgen liebe Lore
AntwortenLöschenHeute Morgen hat mein Computer gestreikt und dann mit einmal war es wieder in Ordnung .
ja in der Natur regelt sich alles ganz allein, nur der Mensch macht alles quer.
Wünsche einen schönen sonnigen Tag und liebe Grüße von Joachim
Liebe Lore,
AntwortenLöschenwunderschön ist dies Geschichte.
es würde isch lohnen, sie zu kopieren
und als Ganzes noch einmal zu lesen.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Irmi