Ein Traum
Einst hat ich einen schönen Traum
Wir wanderten zu zwei`n
an einem schönen Maientag
Dahin im Sonnenschein
Vom Kirchturm tönen feierlich
Der Glocken tiefer Klang
Und droben hoch im Azurblau
Hell eine Lerche sang
Wie Zephir wehte um uns her
Die kühle Morgenluft
Und wie ein Gruß vom holden Mai
Der Veilchen süßer Duft
Wir schritten auf dem schmalen Pfad
Umkränzt von Blüten bunt
Manch trautes Wort von Lieb und Glück
Das flüsterte sein Mund
Wir blickten uns so lächelnd an
Er drückte meine Hand
Mir war, als ginge vor uns auf
Ein Tor ins Zauberland
In meinem Herzen und umher
Des Maien holde Pracht
Es war ein wunderschöner Traum
O wär ich nie erwacht
E. Ammerich
Da war sie wohl sehr verliebt, als sie dieses Gedicht schrieb. Es ist soooo schön.
AntwortenLöschengefällt mir und drückt alles aus, was man sagen will. Grüße Dich, Roswitha
AntwortenLöschenJa, bei so schönen Worten und Vorstellungen möchte man überhaupt nicht aufwachen aus seinem Traum liebe Lore!
AntwortenLöschenDanke für dieses schöne Gedicht. Es hat ganz wunderbar Erinnerung geweckt
AntwortenLöschenLieben Gruß an Lore fürs Einstellen,
Herzlichst Monika